Am Beginn war ein Fotowettbewerb. 2001 gab es beim Rudi-Nachbarschaftszentrum, das damals ein Kiezladen am Rudolfplatz war, eine Fotogruppe, die sich durch die mittlerweile ernst zu nehmenden Pläne eines Umbaus des Bahnhofs Ostkreuz aufgescheucht und gedrängt fühlte, diesen Ort noch einmal ganz intensiv mit der Kamera zu erkunden, bevor er verschwindet; die ersten computergenerierten Architektenträume von einem neuen Bahnhof Ostkreuz kursierten schon. Es wurde ein Fotowettbewerb ausgelobt, der mit einer viel beachteten Fotoausstellung im RuDi abgeschlossen wurde. Beflügelt durch diesen unerwarteten Erfolg fragte man sich im RuDi, ob man die offenkundige poetische Kraft dieses rostigen Orts nicht auch auf andere künstlerischen Gattungen ausdehnen könnte. Es entstand die Idee zu einem Ostkreuz-Literaturwettbewerb. Über den Erfolg dieses Projekts gibt es nicht viel zu sagen. Aus einem Ostkreuz-Buch ist inzwischen eine Ostkreuz-Serie geworden.


Samstag, 6. Oktober 2012

Preisverleihung und Buchpremiere im Rudi

Am 5. Oktober 2012 hatte das Rudi-Nachbarschaftszentrum die Autorinnen und Autoren des Wettbewerbs zu einer kleinen Feier geladen. Hier wurden auch die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs bekanntgegeben.

Der Erste Preis ging an Carena Scheunemann
für ihren Text Verhängnis

Der Zweite Preis an Peter Grünwald
für Die Ostkreuz-Akademie

Den Dritten Preis errang Manuela Schulz
mit ihrer Erzählung Treffpunkt Ostkreuz

Wir gratulieren!

Traditionsgemäß war die Preisverleihungsfeier zugleich Buchpremiere für die Anthologie zum Wettbewerb. Sie versammelt alle eingegangenen Texte und kann im Rudi erworben werden

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