Am Beginn war ein Fotowettbewerb. 2001 gab es beim Rudi-Nachbarschaftszentrum, das damals ein Kiezladen am Rudolfplatz war, eine Fotogruppe, die sich durch die mittlerweile ernst zu nehmenden Pläne eines Umbaus des Bahnhofs Ostkreuz aufgescheucht und gedrängt fühlte, diesen Ort noch einmal ganz intensiv mit der Kamera zu erkunden, bevor er verschwindet; die ersten computergenerierten Architektenträume von einem neuen Bahnhof Ostkreuz kursierten schon. Es wurde ein Fotowettbewerb ausgelobt, der mit einer viel beachteten Fotoausstellung im RuDi abgeschlossen wurde. Beflügelt durch diesen unerwarteten Erfolg fragte man sich im RuDi, ob man die offenkundige poetische Kraft dieses rostigen Orts nicht auch auf andere künstlerischen Gattungen ausdehnen könnte. Es entstand die Idee zu einem Ostkreuz-Literaturwettbewerb. Über den Erfolg dieses Projekts gibt es nicht viel zu sagen. Aus einem Ostkreuz-Buch ist inzwischen eine Ostkreuz-Serie geworden.


Samstag, 16. November 2013

Kleine Feier im Rudi

Für eine kleine Feier gab es am Freitag, dem 15. November, abends im Rudi-Nachbarschaftszentrum viel zu feiern: die Autorinnen und Autoren, ihre Texte, zwei Preisträgerinnen und ein Buch.
Dazu gab es anderthalb Reden, Musik von einem Gitarren-Quintett und dann kam es heraus. Die Preisträgerinnen des 11. Ostkreuz-Schreibwettbewerbs sind:
 
Erster Preis, Sonja Meggers für ihren Text Annabel
Zweiter Preis, Isabel Janke für ihren Text Brückenkonzert
Herzlichen Glückwunsch!
 
Zwar ist es bis jetzt nur Gerücht und Gemunkel, aber es spricht alles dafür, dass es auch im nächsten Jahr wieder einen Ostkreuz-Schreibwettbewerb geben wird.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen