Am Beginn war ein Fotowettbewerb. 2001 gab es beim Rudi-Nachbarschaftszentrum, das damals ein Kiezladen am Rudolfplatz war, eine Fotogruppe, die sich durch die mittlerweile ernst zu nehmenden Pläne eines Umbaus des Bahnhofs Ostkreuz aufgescheucht und gedrängt fühlte, diesen Ort noch einmal ganz intensiv mit der Kamera zu erkunden, bevor er verschwindet; die ersten computergenerierten Architektenträume von einem neuen Bahnhof Ostkreuz kursierten schon. Es wurde ein Fotowettbewerb ausgelobt, der mit einer viel beachteten Fotoausstellung im RuDi abgeschlossen wurde. Beflügelt durch diesen unerwarteten Erfolg fragte man sich im RuDi, ob man die offenkundige poetische Kraft dieses rostigen Orts nicht auch auf andere künstlerischen Gattungen ausdehnen könnte. Es entstand die Idee zu einem Ostkreuz-Literaturwettbewerb. Über den Erfolg dieses Projekts gibt es nicht viel zu sagen. Aus einem Ostkreuz-Buch ist inzwischen eine Ostkreuz-Serie geworden.


Montag, 17. November 2014

Feier für die Sirenen vom Ostkreuz

Ein Literaturwettbewerb, die Texte der Autorinnen und Autoren, die Preise und die Buchprämiere der zwölften Anthologie Die Sirenen vom Ostkreuz, all das galt es zu feiern.
Für einen gelungenen Abend am 14. November 2014 sorgten sich das Rudi-Team als Veranstalter, die Musikanten und eine wohl gesetzt Rede von der Jury und Julia Hallmann, die schließlich die Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs bekannt gab:

Der Erste Preis ging an Herbert-Friedrich Witzel für seinen Text Bunter Morgen in Berlin

Den Zweiten Preis gab es für Sonja Meggers und Spielzeug-Feuerwehr

Herzliche Glückwünsche!

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